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Warum vorsorgen?

Die Sozialsysteme wackeln bedenklich ...

Die Situation in den gesetzlichen Versorgungssystemen ist ein Desaster, die soziale Hängematte bekommt zunehmend Löcher. Die Politiker stellen immer abenteuerlichere Konzepte zu Heilung eines längst Verstorbenen vor - so als wollte ein Pathologe bei der Mumie einer ägyptischen Pharaonin erfolgreich einen Kaiserschnitt vollziehen. Ich glaube nicht einmal, dass die Politiker lügen. Denn Lügen kann ein Mensch nur, wenn er die Wahrheit kennt!

So werden Szenarien lamentiert, die niemals eintreten können:

Wenn jedes Jahr (!) 2,9 Mio nach Deutschland zuwandern würden, dann könnte man das heutige Rentenmodell halten. Also nochmals: Wenn die Zahl der Einwohner von Leipzig, Berlin, Magdeburg und das gesamte Saarland einwandern (und Arbeit haben!) - dann bleiben Beitrag und Leistung (vielleicht) stabil.

Wenn die 26 Mio. Bundesbürger, die riesterfähig sind, die Riesterrente auch abschliessen würden, dann ist die (zusätzliche) Rentenlücke von 5% geschlossen! Wow! (Anmerkung: Die Riester-Rente schliesst eine Lücke, die wir ohne Herrn Riester gar nicht hätten!)

Wenn ein Arbeiter - selbst wenn er Zeit seines Lebens berufstätig und guter Beitragszahler war - mehr als drei aber weniger als sechs Stunden täglich arbeiten kann, dann bekommt er durchschnittlich so viel Erwerbsminderungsrente wie ein Tagelöhner Sozialhilfe bekommt.

Wenn die Gesundheitsreform greift... aber daran glaubt inzwischen nun wirklich kaum noch jemand.

In diesem Sinne muss sich meine Homepage zwangsläufig auch mit den Themen der Gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung, der Gesetzlichen Rentenversicherung, dem gesetzlichen Schutz bei Berufs- bzw. Erwerbsunfähigkeit, mit all den damit verbundenen Problemen und natürlich mit Möglichkeiten der privaten Vorsorge beschäftigen.

 

Und wir Deutschen sind eben doch einzigartig...

  • ... als das Land mit den jüngsten Rentnern
  • ... als das Land mit ältesten Studenten
  • ... als das wohl einzige Land der Welt, wo man seine Beiträge zur gesetzlichen Rentenversicherung an der Tankstelle bezahlen kann (Stichwort Ökosteuer).

Spaß beiseite. Unser früherer Arbeitsminister Norbert Blüm sagte einmal: “Die Rente ist sicher.” Aus Sicht der Politiker mag er damit sogar recht haben...Für die Mehrzahl der Menschen in Deutschland trifft das nicht zu.

Unser gesetzliches Rentensystem beruht auf dem Generationenvertrag: Die Generation der Arbeitenden finanziert mit ihren Beiträgen die Rente der Senioren. Die Alterstruktur hat sich aber in den letzten Jahren drastisch verändert:

  • 1970 : 5 Beitragszahler pro Rentner
  • 2000 : 3 Beitragszahler pro Rentner
  • 2030 : 1 Beitragszahler pro Rentner (Prognose)

Dabei ist noch gar nicht berücksichtigt, dass sich die Lebenserwartung in Deutschland weiter erhöht.

Ist die Rente eigentlich sicher?

Diese Frage kann sicherlich niemand mit 100%iger Gewissheit beantworten. Sicher ist jedoch: Unser System der Altersversorgung ist auf Dauer nur dann zu finanzieren, wenn:

  • die Rentenbeiträge erhöht werden (die Rentenbeiträge müssten langfristig auf über 30 Prozent vom Brutto im Jahr 2030 erhöht werden), und / oder
  • die Lebensarbeitszeit verlängert wird (ist beschlossen),
  • die jährlichen Rentenanpassungen verringert oder verschoben werden, und/oder
  • die Rentenabschläge bei vorzeitigem Rentenbeginn erhöht werden, und/oder
  • die Rentner in anderen Bereichen wieder stärker zur Kasse gebeten werden (z.B. Gesundheitskosten) etc.

Auch deshalb spricht man heute schon von Rentenklau. Das alles ändert jedoch nichts an der Tatsache, dass sich das Missverhältnis zwischen Rentnern und Beitragszahlern auch in den nächsten Jahren negativ entwickelt.

Ein kleines Beispiel: Ein Arbeitnehmer, der 45 Jahre lang (!!) in die gesetzliche Rentenversicherung eingezahlt hat, bekommt heute eine Rente, die rund 67 Prozent seines durchschnittlichen Nettoeinkommens entspricht.

Nach aktuellen Studien namhafter Institute schätzt jeder zweite Deutsche seine Rente zu hoch, jeder vierte überschätzt sie sogar um 50 % ! Eine Studie des namhaften Deutschen Instituts für Altersvorsorge (DIA) von Juli 2003 belegt dies alles mit aktuellen Daten. Auch die Presse gab bereits mehrfach “RENTEN-ALARM” .

Es ist an der Zeit vorzusorgen ! Denn ob Sie wollen oder nicht: Ihre Rente wird nicht das erwartete Niveau erreichen! Fangen Sie deshalb frühzeitig an, sich selbst um Ihr Auskommen im Alter zu kümmern.  Fachleute sind sich einig, dass die staatlichen Absicherungen künftig nur noch eine Grundversorgung bilden können, langfristig ist sogar das fraglich. Das sind alles andere als gute Aussichten. Um Ihren gewohnten Lebensstandard auch in Zukunft und vor allem im verdienten Ruhestand zu sichern, führt an privater Vorsorge also kein Weg vorbei !

Für eine sorgfältige und umfassende Zukunftsberatung ist es nie zu früh ! Meine Aufgabe ist es, Ihnen dabei zu helfen, Sie zu beraten und Ihnen die für Sie optimale Lösung anzubieten. Gemeinsam errechnen wir Ihre Versorgungslücke

  • in der Altersversorgung
  • bei längerer Arbeitsunfähigkeit
  • bei Eintritt einer Berufs- oder Erwerbsfähigkeit vor Rentenbeginn durch Krankheit oder Unfall
  • bei Eintritt eines Pflegefalls
  • in der Absicherung der Familie / der Hinterbliebenen.

Sie erhalten eine gesetzliche Rente ab Rentenbeginn. Die Frage, ob diese Rente später ausreicht, kann und sollte nicht die Frage sein. Die Frage sollte eigentlich lauten, wieviel Sie monatlich aufwenden (müssen und können), um Ihre monatliche Versorgungslücke zu schließen und auszugleichen.

Bewahren Sie sich selbst vor zwei großen Irrtümern, die ich in meinen Gesprächen heute gelegentlich höre:

    “Mit 65 oder 67 ist man alt und will seine Ruhe.” Glauben Sie das wirklich ? Die gestiegene Lebenserwartung in unserer Gesellschaft hat dazu geführt, dass Rentner heute viel gesünder & dynamischer sind und sich “jünger” fühlen als Gleichaltrige früherer Jahrgänge. Viele haben erst jetzt Zeit, sich Träume & Wünsche zu erfüllen: Reisen, den kalten deutschen Winter im Süden verbringen, ein Traumauto, eine Kreuzfahrt, für Kinder & Enkeln dasein und und und... Die Zeit dazu haben Sie jetzt - aber haben Sie auch das Geld dazu ?

    “Im Alter wird man bescheidener, braucht weniger zum Leben.” Wollen Sie jetzt, wo Sie Zeit haben, Ihr Leben wirklich drastisch einschränken ? Einige Kosten fallen vielleicht tatsächlich weg, aber rechnen Sie dafür in anderen Bereichen mit steigenden Kosten, z.B. bei der Aufrechterhaltung Ihrer Gesundheit (wer weiß heute schon, was Gesundheit in 20 Jahren kosten wird ?).